Leistungen

Diagnose mit Hilfe von modernsten Geräten auf dem letzten Stand der Technik.

Behandlung auf dem neuesten Stand der Medizin, basierend auf international geprüften Leitlinien und individuell auf Sie zugeschnitten Dank jahrelanger Erfahrung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier finden Sie eine beispielhafte 
Aufzählung unserer Leistungen:

Oft durch harmlose Infektionen des Gehörgangs verursacht (Gehörgangsentzündung = „Otitis externa“). In diesem Fall wird das Ohr vorsichtig gereinigt und mit Medikamenten behandelt. Meist reicht eine örtliche Therapie mit Tropfen oder einem Salbenstreifen aus und führt zu einer  schnellen Abheilung der Entzündung. Ein Schmerzmittel kann für 1 oder 2 Tage nötig sein.  Falls die Entzündung hingegen das Mittelohr betrifft,  helfen Ohrentropfen nicht, weil diese nur bis zum Trommelfell gelangen und damit nicht an den Ort der Entzündung. Meist heilt beim Erwachsenen die akute Mittelohrentzündung (=“akute Otitis media“) schnell  mit Antibiotikumtabletten, abschwellenden Nasensprays und  entzündungshemmenden Schmerzmitteln ohne Folgeschäden aus. In manchen Fällen handelt es sich auch um fortgeleitete Ohrenschmerzen, z.B. bei einer  Mandelentzündung, oder bei Zahn-, Kiefergelenks- oder Halswirbelsäulenproblemen. Deshalb wird immer auch der Hals untersucht.

Die akute Mittelohrentzündung gehört zu den häufigsten Infektionen im Kindesalter. Eine Ohrenuntersuchung vom Kinder- oder HNO Arzt gibt rasch Gewissheit. Wenn eine Therapie mit Nasentropfen und Schmerzmitteln nicht zu einer raschen Besserung führt, kann ein Antibiotikumsaft erforderlich sein. Eventuell kann bei Ihrem Kind auch eine Nachkontrolle nach einer überstandenen Entzündung notwendig sein, vor allem dann, wenn trotz abgeheilter Mittelohrentzündung noch Wochen später immer wieder eine mögliche  Hörminderung auffällt, das Kind sich immer wieder zu den Ohren greift oder vermehrt nachfragt. Oft handelt es sich dann um hartnäckige Paukenergüsse, welche vom HNO Arzt rasch erkannt und effizient behandelt werden können.

Ein kleines Problem, aber sehr belastend für den Betroffenen… Wenn unser Gehörgang einmal komplett von Ohrenschmalz verlegt ist, hören wir deutlich schlechter und spüren oft auch einen unangenehmen Druck im Ohr (insbesondere beim Kauen oder wenn wir auf dem Ohr liegen). Wattestäbchen und andere Hausmittel helfen jetzt nicht mehr oder können die Situation sogar verschlimmern! Wir verstehen, dass Sie jetzt nicht 2 Wochen auf einen HNO-Termin warten wollen… Rufen Sie uns an: wir versuchen Ihnen einen möglichst raschen  Termin anzubieten! Die professionelle und schonende Reinigung des Gehörganges gelingt schnell und unkompliziert mittels  Spülung oder ohrmikroskopisch mit Minisaugern oder dem „Ringerl“.

Mit der sehr schonenden Endoskopie können dank sehr dünner, starrer Endoskope, sowie flexiblen Endoskope über die Nase oder den Mund die Nase, die Nebenhöhleneingänge und der Kehlkopf mit den Stimmlippen untersucht werden. Bei Bedarf können auch Videos und Fotos mittels HD-Kamera angefertigt werden.

Als ehemaliger Oberarzt an der HNO Abteilung im St. Anna Kinderspital und als Vater von 2 eigenen Kindern konnte (und musste) ich viel Erfahrung bei der Untersuchung und Behandlung unserer kleinsten Patienten sammeln. Eine Untersuchung ohne Angst und Tränen gelingt so fast immer und oft auch viel besser als von den Eltern gedacht.
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Dann sind Sie bei uns genau richtig!

Ihr Kind hat noch keine E-Card zugeschickt bekommen? Sie können von Ihrer Krankenkasse (ÖGK) einen ECARD-Ersatzbeleg holen und mit diesem zu uns kommen.

Störungen des Gleichgewichtssystems entstehen in ca. 1/3 der Fälle im sogenannten Vestibularorgan des Innenohres. Eine gründliche nicht-invasive Diagnostik erlaubt dann eine schnelle Therapie. Im Falle eines gutartigen Lagerungsschwindels (benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel = BPLS) kann dieser meistens dank sorgfältig ausgewählter Befreiungsmanöver meist schon beim ersten Besuch behoben werden. Wenn eine Schwindelursache im HNO-Bereich hingegen mit hoher Sicherheit ausgeschlossen werden kann, kann eine weitere Ursachensuche notwendig werdem (z.B. neurologisch, internistische oder orthopädisch). Ein plötzliches Auftreten eines heftigen Schwindels mit Erbrechen muss unter Umständen aber auch sofort/notfallmäßig vom Hausarzt oder in einer Notfallambulanz begutachtet werden, da auch schwere Erkrankungen wie zB ein akuter Schlaganfall dahinter stecken können!

geht meist mit einer Entzündung der Stimmlippen einher. In diesen Fällen genügt meistens eine körperliche Schonung und Stimmruhe über wenige Tage. Bei zusätzlichen Hustenbeschwerden kann eine antibiotische Therapie notwendig sein. Handelt es sich um eine chronische Erkrankung oder um Stimmlippenpolypen, führt meist eine Kombination von Stimmruhe, medikamentöser Therapie und Logopädie zum Erfolg. In einigen Fällen kann auch ein kleiner chirurgischer Eingriff erforderlich sein. Hält eine Heiserkeit über 3 Wochen an (insbesondere bei Rauchern!), sollte auf jeden Fall eine ärztliche Untersuchung erfolgen.

Hier sollte zunächst eine genaue Untersuchung der inneren und äußeren Nase inkl. Nasenendoskopie und mitunter auch eine Allergieabklärung erfolgen.

Fast immer kann eine für Sie zugeschnittene medikamentöse und/oder kleine chirurgische Therapie Abhilfe schaffen. Folgeerkrankungen wie eine Nasennebenhöhlenentzündung, Schnarchen oder Asthma müssen vermieden werden.

Die häufigste Erkrankung im frühen und mittleren Erwachsenenalter überhaupt. Warum genau die Inzidenz in der westlichen Bevölkerung dermaßen zunimmt, ist nicht gänzlich geklärt. Die Symptome Niesattacken, gerötete, juckende Augen und Nasenlaufen sind meist eindeutig. Die Bestimmung der auslösenden Allergene und die Planung der Sofort-Therapie und einer eventuellen Hyposensibilisierung erfordern eine exakte Diagnose mittels Hauttest bzw. Blutabnahme und wird in der Ordination bzw. in Zusammenarbeit mit Allergieambulatorien durchgeführt. Die Erfolge einer Hyposensibilisierung sind in zahlreichen Studien und Erfahrungsberichten belegt. Erfolgsraten von über 80 % sind heute bei vielen Allergenen Standard und vermeiden den sogenannten Etagenwechsel der Erkrankung. Mein jahrelanges Interesse und allergologische Fortbildungen sowie meine frühere ärztliche Tätigkeit in einem großen Allergieambulatorium in Wien, helfen mir auch komplexere Allergiebefunde zu interpretieren und ein individuell angepasstes Behandlungskonzept mit Ihnen zu erarbeiten.

Sind meist harmlos und vorübergehend. Sollten sie mehr als 3 Wochen bestehen, sollte in jedem Fall eine Untersuchung erfolgen. Mit Ultraschall, CT oder MRT kann zwischen Entzündung und Tumor gut unterschieden werden. Bestehen Zweifel, wird mit einem kleinen chirurgischen Eingriff eine feingewebliche mikroskopische Untersuchung vorgenommen. Gerade bei den großen Speicheldrüsen sind die häufigsten Geschwulste gutartig. Werden sie frühzeitig entfernt, sind Sie damit geheilt.

Bösartige Erkrankungen sind heutzutage mit verschiedenen Methoden und Kombinationstherapien ebenfalls besser zu behandeln. Allerdings spielen hier die Risikofaktoren Nikotin und Alkohol eine bedeutende Rolle. Und vor allem der Zeitpunkt der Diagnose. Deshalb sollten Sie bei einem Verdacht in jedem Fall eine Abklärung nicht vor sich herschieben. Die Früherkennung von Kehlkopftumoren  kann nachweislich zu einer frühzeitigen Erkennung von Tumoren und deren Vorstadien führen.

Die Sprachentwicklung von Kindern verläuft nicht bei allen Kindern gleich und oft erst recht nicht wie im Lehrbuch. Viele Faktoren können hier fördernd aber auch hemmend eine Rolle spielen. Wenn bereits eine Sprachentwicklungsverzögerung auf der Hand liegt ist der Ausschluss einer Hörminderung unbedingt erforderlich.  In vielen Fällen besteht die Therapie in einer Verbesserung der Mittelohrbelüftung und eventuell einer logopädischen Therapie zum Aufholen des Rückstandes. Aber auch funktionelle Sprach- und Sprechfehler wie Stottern oder Lispeln sind häufig und lassen sich durch eine ärztlich begleitete Logopädie mit guten Ergebnissen behandeln.
Eine plötzliche aber auch eine langsam auftretende Hörverschlechterung wird von Betroffenen meist als sehr belastend empfunden. Zunächst erfolgt die Untersuchung der Ohren mit dem Mikroskop. Danach geben eine Hörprüfung und die Messung der Druckverhältnisse im Mittelohr Auskunft über die Ort und Ursache der Beschwerden. Die Therapie reicht von der Medikamentengabe, Hörgeräteversorgung bis hin zu chirurgischen Eingriffen zur Wiedererlangung des Hörens als wichtigster Sinn des Menschen. Dabei ist das Ohr bis heute das einzige Organ, das sogar bei vollständigem Ausfall in den meisten Fällen zum Teil wieder hergestellt werden kann – mit einem Cochlea Implantat. Schon im Studium habe ich mich wissenschaftlich mit diesem Spezialgebiet beschäftigen dürfen und durfte später als Oberarzt am CI-Zentrum an der Univ. HNO Klinik St. Pölten solche Operationen auch selbst durchführen. Diese Erfahrungen helfen mir heute, gerade bei komplexen und hochgradigen Hörproblemen die Probleme und Zusammenhänge besser zu verstehen und mit Ihnen gemeinsam ein individuelles Konzept zur bestmöglichen Wiedererlangung Ihres Hörvermögens zu erstellen.
Bei einer typischen Refluxerkrankung mit Sodbrennen und Brennen hinter dem Brustbei oder Schmerzen im Oberbauch ist meist der Hausarzt, Internist oder Gastroenterologe (Magen-Darm-Spezialist) der erste Ansprechpartner. Nicht selten stellt aber auch der HNO-Arzt die Diagnose, denn die untypischen Symptome Engegefühl im Kehlkopfbereich, Heiserkeit und Reizhusten müssen auch vom HNO-Arzt abgeklärt werden.

Es wird zwischen dem Zurückfließen von Säure aus dem Magen in die Speiseröhre mit typischen Beschwerden wie z. B. Sodbrennen und dem sogenannten „stillen“ Reflux unterschieden. Die Refluxerkrankung der Speiseröhre wird als gastro-ösophagealer Reflux bezeichnet, der stille Reflux wird von einem oft unbemerktem Aufsteigen von Säuregasen an die sehr empfindlichen Schleimhäute des HNO-Bereichs verursacht und als laryngopharyngealer Reflux bezeichtnet.

Die Ursachen für Reflux sind sehr komplex. Zwerchfellbruch, gestörte Muskelspannung und gestörter Bewegungsablauf in der Speiseröhre und vermehrte Säureproduktion im Magen sind nur einige Beispiele.

Ist meist eine Folge mehrerer Ursachen: Störungen der oberen Atemwege, Übergewicht und Stress können nur gemeinsam behandelt werden. Erste wichtige Hinweise liefern meist der Bettpartner oder auch eine Aufzeichnung des Schnarchens (schon eine Handyaufzeichnung mit kostenlosen Smartphone-Apps kann wichtige erste Hinweise geben). Die Therapie umfasst häufig die Begradigung der Nasenscheidewand, eine Verkleinerung der Schleimhautschwellkörper der Nase und Eingriffe im Bereich des weichen Gaumens. In einigen Fällen kann aber auch eine individuell angepasste Gaumenspange oder eine Protrusions-Zahnschiene das Schnarchen beheben oder dtl. verbessern.

In den meisten Fällen ist eine vergrößerte Rachenmandel („Polypchen“, Adenoide Vegetationen) die Ursache der Beschwerden. Seltener eine chronische Entzündung oder einfache Vergrößerung der Gaumenmandeln. Bei älteren Kindern kann aber auch eine Allergie hinter den Beschwerden stecken. Früher oder später stellt sich dann oft die Frage, ob ein operativer Eingriff erforderlich ist (Polypchenentfernung, Mandelverkleinerung). Aufgrund meiner jahrelangen Tätigkeit als HNO-Chirurg am St. Anna Kinderspital und in Privatkliniken mit tausenden durchgeführten HNO-Eingriffen bei Kindern hoffe ich Ihnen mit meiner Einschätzung bei dieser Entscheidung helfen zu können. Und natürlich muss nicht jedes schnarchende Kind gleich operiert werden! Bei leichteren Fällen reicht oft auch eine medikamentöse Behandlung zB mit Nasensprays (Mometason und Salzwassernasenspray) und ein richtiges Infektmanagment aus.